Functional Movement Screen - FMS

Der Functional Movement Screen wurde in erster Linie zur Prävention von Verletzungen im Sport entwickelt. Anhand genau definierter Tests wird untersucht, ob bei funktionellen Bewegungen Defizite bestehen, die in weiterer Folge ein Risiko für Verletzungen oder Überlastungssyndrome darstellen. Solche Defizite können z.B. eine eingeschränkte Beweglichkeit, ein Kraftdefizit oder ein Defizit bei der Koordination oder dem Gleichgewicht sein.

Basierend auf den Ergebnissen der Untersuchung werden bei Bedarf noch weitere vertiefende Untersuchungen durchgeführt und dem/der SportlerIn anschließend spezifische Korrekturübungen mitgegeben. Die Korrekturübungen dienen dazu, die festgestellten Defizite zu beheben und sollten daher regelmäßig durchgeführt werden. Nach einer gewissen Zeit wird der FMS erneut durchgeführt und beurteilt, ob die gewünschten Verbesserungen in den einzelnen Tests eingetreten sind.

Neben der Untersuchung von EinzelsportlerInnen eignet sich der Functional Movement Screen sehr gut zum Testen von Sportmannschaften. Es kann in relativ kurzer Zeit festgestellt werden, ob bei AthletInnen Defizite bestehen und diesen Defiziten gezielt entgegengewirkt werden.
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